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Gesundheit,  Teewissen

Tee zum Schwanger werden

Schneller schwanger werden durch Tee – für viele Paare klingt dies zu schön, um wahr zu sein. Tatsächlich werden seit Epochen Tees neben weiteren natürlichen Hilfsmitteln verwendet, um die Chancen bei einem Kinderwunsch zu steigern. Tee zum Schwangerwerden ist kein reiner Mythos, da diverse Inhaltsstoffe in Tees Einfluss auf Stoffwechsel, Hormone und Zyklus nehmen können.

Eine Garantie gibt es natürlich nicht, dennoch solltest du manchen Tee bei einem Kinderwunsch ausprobieren, der vielleicht seinen erhofften Beitrag leistet. Wir empfehlen in diesem Artikel verschiedenste Tees, z.B. den Himbeerblättertee, und erklären dir, wieso genau sie auch als Fruchtbarkeitstees bezeichnet werden.

Ein Tee allein‘ hilft natürlich nicht beim Schwangerwerden und ist auch keine Garantie. Jedoch unterstützen viele Tees wie z.B. der Himbeerblättertee oder Frauenmantel die Regulierung des Zyklus. Und genau das hilft beim Kinderwunsch – ein regelmäßiger und ausgeglichener weiblicher Zyklus und Hormonhaushalt. Weiterhin fördern Himbeerblätter die Durchblutung der Gebärmutter und schaffen so optimale Voraussetzungen für das Einnisten der Eizelle. Außerdem werden die Organe gereinigt und entgiftet.

Für den bestmöglichen Effekt empfehlen wir den kombinierten Konsum von Himbeerblättertee und Frauenmantel. In der ersten Zyklus-Hälfte wird Himbeerblättertee getrunken, bis es schließlich zum Eisprung kommt. Danach bietet sich für die zweite Zyklus-Hälfte der Umstieg auf Frauenmanteltee an.

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Fruchtbarkeits-Tee als Hilfsmittel seit vielen Hundert Jahren

Tee und ähnliche Aufgussgetränke verfügen bei richtiger Zubereitung über eine Vielzahl wertvoller Inhaltsstoffe. Darüber haben wir unter anderem bereits im Artikel So gesund ist Tee wirklich informiert. Die anregende Wirkung von Schwarztee ist jedem Genießer genauso bekannt wie die lindernde Wirkung von Kamillentee.

Die Wissenschaft befasst sich zunehmend mit Tee und seiner Wirkung und erkennt klare Zusammenhänge, beispielsweise bei Grüntee und seiner aktivierenden Wirkung für den Stoffwechsel. Es ist deshalb nicht absurd, dass sich mit der richtigen Teesorte der Zyklus einer Frau beeinflussen lässt und hierdurch die Aussicht auf die Befruchtung einer Eizelle und Einnistung in die Gebärmutter verbessert wird.

Viele Teesorten, die heute zum Schwangerwerden empfohlen werden, wurden schon von Hunderten von Jahren genossen. Mediziner, Hebammen und Kräuterkundler haben ihre Erfahrungen zusammengetragen, was für eine Vielzahl von Heilkräutern und Teesorten gilt. Die Sicherheit, bei häufigem Teegenuss schwanger zu werden, gibt es genauso wenig wie ein Heilversprechen für Gesundheitstees.

Eine Chance solltest du verschiedenen Teesorten dennoch geben. Wichtig ist vor allem der Zeitpunkt der Einnahme von Fruchtbarkeits-Tees. Am besten beginnst du in der ersten Zyklushälfte, also vom 1. Tag der Periode bis 2 Wochen danach. So unterstützen folgende Tees bzw. Inhaltsstoffe Eizellreifung und Eisprung am besten:

  • Himbeerblätter – hormonregulierend, stärken Muskulatur von Gebärmutter und Becken, fördern die Bildung der Gebärmutterschleimhaut und verkürzen die Wehen während der Geburt, außerdem zyklusregulierend. Enthält viele Vitamine, Kalzium und Eisen.
  • Frauenmantel – ebenfalls hormonregulierend, harmonisiert vor allem den Östrogenhaushalt, fördert Eireifung und Eisprung.
  • Basilikum – stimuliert Keimdrüsen, Eisprung und Libido. Lässt sich nicht nur als Gewürz einnehmen, sondern auch als Tee. Hierfür einfach max. 50g frisches Basilikum mit einem Liter kochendem Wasser aufkochen und 10 Minuten ziehen lassen.
  • Beifuss – fördert die Östrogen- und Gestagenproduktion, was nicht nur den Eisprung unterstützt, sondern auch die Entgiftung. Wie Basilikum auch hier 25g bis 50g frische Blätter mit einem Liter Wasser aufkochen und 10 Minuten ziehen lassen.
  • Storchenschnabel – auch als Ruprechtskraut bekannt, wachsen diese Blüten im Wald. 2-3 Tassen zwischen den Mahlzeiten trinken.
  • Rosmarin – ähnlich wie Basilkum fördert auch Rosmarin die Keimdrüsentätigkeit. Weiterhin wird auch hier der Eisprung unterstützt, neben positiven Effekten auf Leber und Stimmung. Zubereitung erfolgt genauso wie bei Beifuss und Basilikum – 25g bis 50g frische Blätter auf ein Liter kochendes Wasser bei 10 Minuten Ziehzeit.

Experten-Tipp: Der ultimative Zyklustee für die 1. Zyklushälfte:

  • Je 20g Frauenmantel, Eisenkraut und Holunderblüten
  • Je 10g Basilikum, Himbeerblätter und Rosmarin

Vermischen und luftdicht lagern. Die Mischung jeden Tag frisch aufbrühen. Hierfür einen Teelöffel mit kochendem Wasser bedeckt für 10 Minuten ziehen lassen. Bis zum Eisprung max. drei Tassen pro Tag.

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Welche Tees bei Kinderwunsch? Ein kleiner Überblick

Wenn es um Teesorten zum Schwangerwerden gibt, kommt es zu Empfehlungen weniger bekannter Tees. Die Wirkweise im Körper, die diesen Tees zugeschrieben wird, ist oft miteinander vergleichbar. Hier ein Überblick über die bekanntesten Teesorten, die mit einem Kinderwunsch in Zusammenhang gebracht werden:

Himbeerblättertee

Himbeerblättertee ist ein traditionelles Heilmittel, wenn es um die Linderung einer Vielzahl von Frauenbeschwerden geht. Er bereitet den weiblichen Körper und Zyklus optimal auf eine eventuelle Schwangerschaft vor. Zudem lindert er typische Beschwerden während der Schwangerschaft, speziell während der Wehen und auch nach der Geburt.

Er wirkt sich nicht nur förderlich auf die Schleimhautbildung in der Gebärmutter aus, was einen positiven Beitrag zur Linderung von Blutungsbeschwerden leistet. Auch die Einnistung des befruchteten Eis wird begünstigt. Gleiches gilt für körperliche Leiden während der Schwangerschaft und im Wochenbett. Die Wirkstoffe unterstützen den weiblichen Körper im Zyklus allgemein, helfen also auch während und nach einer Schwangerschaft.

Oft wird vor allem die wehenauslösende Wirkung hervorgehoben, was den Geburtsprozesses so schmerz- und stressfrei wie möglich macht. Die Wehen werden eigentlich nur indirekt gefördert, indem der Tee die Beckenmuskulatur und die Muskulatur des Muttermunds auflockert und dabei hilft, die Gebärmutter zu entspannen.

So hilft der Tee, schwangeren Frauen die Angst vor der Endphase der Schwangerschaft zu nehmen. Dies hängt auch damit zusammen, dass der Himbeerblättertee auch eine Aufhellung der Stimmung und mehr psychische Ausgeglichenheit bewirken kann. So kann Himbeerblättertee übrigens auch dabei helfen, die starke Belastung von einem zu nehmen, die durch einen lange unerfüllt gebliebenen Kinderwunsch entsteht.

Die positive Wirkung von Himbeerblättertee basiert vor allem auf Erfahrungsberichten. Noch gibt es wenige wissenschaftliche Studien zum Thema, die Datenlage deutet dennoch eine potenziell positive Wirkung an. So legt die Studie des australischen Westmead Hospital 1998/99, dass die Wehenphase schwangerer Frauen verkürzt und als weniger schmerzhaft empfunden wird. Die Studie wurde stichprobenartig mit 108 schwangeren Frauen durchgeführt. Das klare Ergebnis: Himbeerblättertee kann auch während der Schwangerschaft bedenkenlos getrunken werden und verkürzt die Wehen.

Interessant sind auch die weiteren positiven Nebeneffekte, welche die Studie nachweisen konnte:

  • Verringerung der Wahrscheinlichkeit einer Früh- oder Spätgeburt
  • Ein Kaiserschnitt ist seltener notwendig
  • Seltener die Notwendigkeit von Zangengeburten oder künstlicher Einleitung der Wehen

2001 veröffentlichte ein australisches Team von Hebammen und Fachmedizinerinnen weitere Untersuchungen zu Himbeerblätterextrakt und seiner Wirksamkeit, Sicherheit und seines Einflusses auf den Geburtsverlauf durch.

Effektive Wirkung zeigte sich bei dieser Studie vor allem in der zweiten Wehenphase, welche sich im Schnitt um zehn Minuten verkürzte. Auffällig war außerdem auch hier der Effekt, dass die Geburt erleichtert wurde und in der Testgruppe 10% weniger oft Zange oder Saugglocke zum Einsatz kommen mussten.

Ob Menstruationsbeschwerden, Kinderwunsch oder Erholung von der Geburt – Himbeerblättertee schmeckt lecker und sollte in jedem Fall einmal probiert werden. Hier einige Hinweise du Dosierung und Verwendung von Himbeerblättertee im Überblick:

  • Dosierung: 2 bis 4 Tassen pro Tag
  • Zubereitung:
    • 1 bis 2 Teelöffel Himbeerblättertee pro Tasse
    • Mit ca. 250ml kochendem Wasser aufkochen
    • 5 bis 10 Minuten ziehen lassen
  • Ab wann Himbeerblättertee zum Schwangerwerden trinken? Wenn du planst schwanger zu werden, beginne ca. 3 Monate vorher mit dem regelmäßigen Konsum von 2 bis 3 Tassen Himbeerblättertee pro Tag
  • Ab wann Himbeerblättertee während der Schwangerschaft trinken? Auf keinen Fall vor der 34. Schwangerschaftswoche (SSW) trinken. Außerdem die Menge des Konsums ab der 34. SSW langsam steigern.
    • 34. SSW – eine Tasse pro Tag
    • 35. SSW – eine Tasse pro Tag
    • 36. SSW – Pause
    • 37. SSW – zwei Tassen pro Tag
    • 38. SSW – Pause
    • 39. SSW – drei Tassen pro Tag
    • 40. SSW – Pause
  • Was für Nebenwirkungen kann Himbeerblättertee haben?
    • bei zu frühem Konsum in der Schwangerschaft kann Himbeerblättertee dazu führen, dass sich der Muttermund zu früh öffnet und die Wehen zu früh einsetzen
    • bei übermäßigem Konsum kann es zu Durchfall und Sodbrennen kommen

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Frauenmanteltee

Frauenmanteltee trägt seine positive Wirkung für das weibliche Geschlecht bereits im Namen. Der Tee ist ein traditionell bekannter Heiltee, wenn es um Zyklusbeschwerden geht. Er soll wie Himbeerblättertee positiven Einfluss auf den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut nehmen, was das Schwangerwerden genauso begünstigt wie eine schmerzfreiere Menstruation. Inhaltsstoffe von Frauenmanteltee sind dem weiblichen Sexualhormon Progesteron ähnlich, was zusätzlich auf hormoneller Basis weiterhelfen kann. Auch hier heißt es: Ausprobieren und eigene Erfahrungen sammeln.

Hier ein kleiner Überblick darüber, wie du Frauenmanteltee am besten zubereitest und wie lange du ihn trinken solltest:

  • Dosierung: 2 bis 3 Tassen pro Tag
  • Zubereitung:
    • 1 bis 2 Teelöffel getrockneten Frauenmantel pro Tasse
    • mit ca. 200 ml kochendem Wasser aufgießen
    • 8 bis 10 Minuten ziehen lassen
  • Wann sollte ich Frauenmanteltee am besten trinken? Frauenmanteltee solltest du in der zweiten Zyklushälfte nach dem Eisprung trinken.
  • Wie lange sollte ich Frauenmanteltee trinken? Trinke Frauenmanteltee nicht länger als 2 bis 3 Monate am Stück. Danach empfiehlt sich eine Pause von mindestens einem Monat. Bei Bedarf kannst du nach der Pause wieder mit dem Trinken anfangen.
  • Was für Nebenwirkungen kann Frauenmanteltee haben?
    • die durchblutungsfördernde Wirkung von Frauenmanteltee kann zu Problemen führen, wenn du unter hohem Blutdruck leidest – spreche in solch einem unbedingt mit einem Arzt, bevor du den Tee trinkst
    • zu viel Frauenmanteltee kann deine Schleimhäute reizen und Brechreiz verursachen
    • die Gerbstoffe im Frauenmanteltee können die Aufnahme Wirkstoffen aus Medikamenten hemmen

Schafgarbentee

Der Genuss von Schafgarbentee ist etwas bitter und deshalb nicht bei jeder Frau beliebt. Dennoch ist die Teesorte nicht nur bei Zyklusbeschwerden ein bekannter Heiltee, der schon vor Hunderten von Jahren in Kräuterbüchern beschrieben wird. Dem Tee wird eine blutbildende und krampflösende Wirkung zugeschrieben. Manche Frauen beschreiben bei regelmäßigem Genuss eine verzögernde Wirkung auf ihre Periode, womit sie aktiv Einfluss auf ihren Zyklus und die Aussichten auf eine Schwangerschaft nehmen. Bekannt ist Schafgarbentee auch, wenn es zu starken Regelblutungen kommt, um Unterleibsschmerzen und weitere Beschwerden zu lindern.

Wie du Schafgarbentee am besten zubereitest und wie lange du ihn trinken solltest, findest du im Folgenden:

  • Dosierung: 3 bis 4 Tassen pro Tag
  • Zubereitung:
    • 1 bis 2 Teelöffel Schafgarbenkkraut pro Tasse
    • mit ca. 200 ml kochendem Wasser aufgießen
    • 10 bis 15 Minuten ziehen lassen
  • Wie lange sollte ich Schafgarbentee trinken? Schafgarbentee solltest du im Rahmen einer Kur nicht länger als vier Wochen zu dir nehmen.
  • Was für Nebenwirkungen kann Schafgarbentee haben?
    • falls du eine Schafgarben- oder Korbblütler-Allergie hast, kann es zu Hautausschlägen kommen
    • ansonsten gilt Schafgarbentee als sehr verträgliche Heilpflanze

Taiga-Wurzel

Wenn es mit dem Kinderwunsch nicht funktioniert, muss es natürlich nicht alleine an der Frau liegen. Männer tragen mit ihrer Spermien-Qualität genauso zu einer erfolgreichen Befruchtung bei. Tee aus der Taiga-Wurzel ist das richtige Aufgussgetränk, wenn beide Teile einer Partnerschaft ihren Beitrag für bessere Chancen beim Schwangerwerden leisten möchten. Auf männlicher Seite wird dem Tee häufig eine positive Wirkung auf die Spermienbildung zugeschrieben. Frauen sollen vor allem von einer besseren Regulation der Gelbkörper-Hormone profitieren, die Einfluss auf die Einnistung der Eizelle nehmen. Für die Wirksamkeit bei Männern gibt es aktuell noch keine wissenschaftliche Studie. Regional ist die Taiga-Wurzel dennoch ein seit Jahrhunderten beliebtes Hilfsmittel.

Finde im Folgenden heraus, wie du Tee aus Taiga-Wurzel am besten zubereitest und was du bei der Anwendung sonst noch beachten musst:

  • Dosierung: 2 bis 3 Tassen pro Tag
  • Zubereitung:
    • 1 Teelöffel Taiga-Wurzel – grob pulverisiert oder fein geschnitten – pro Tasse
    • mit ca. 200 ml kochendem Wasser übergießen
    • ca. 15 Minuten ziehen lassen und die Wurzelteile abseihen
  • Wie lange sollte Tee aus der Taiga-Wurzel getrunken werden? Der sollte maximal zwei Monate am Stück konsumiert werden. Nach einer zweimonatigen Pause kann man ihn erneut trinken.
  • Was für Nebenwirkungen kann Tee aus der Taiga-Wurzel haben?
    • in seltenen Fällen kann es Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und Reizbarkeit kommen

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Tee zum schneller Schwangerwerden richtig einsetzen

Wenn es um Tee zum Schwangerwerden geht, gehen viele Paare mit den falschen Erwartungen heran. Zweifelsohne nimmt Tee mit seinen zahlreichen Inhaltsstoffen Einfluss auf den Organismus, Stoffwechsel und mehr. Es handelt sich jedoch wie bei gesundheitlichen Beschwerden nicht um ein Wundermittel, das nach einem Monat Genuss und dem nächsten Eisprung der Dame für die garantierte Befruchtung sorgt.

Falls ihr also über einen längeren Zeitraum hinweg schwanger werden möchten und die Befruchtung nicht klappt, kann dies zahlreiche Ursachen haben. Körperliche und hormonelle Beschwerden spielen in die Aussichten auf eine Schwangerschaft genauso ein wie alltäglicher Stress oder Druck in sinnlichen Stunden. Wichtig ist, in Leben und Alltag genügend Raum als Paar zu gewinnen und ohne Druck und Panik den Sex miteinander zu genießen. Mit einer leckeren Tasse Tee der oben beschriebenen Sorten leistet ihr einen kleinen Zusatzbeitrag.

Die richtige Dosis für den Kinderwunsch finden

Wenn du von der Wirkung von Tees beim Schwangerwerden überzeugt bist, gehe nicht nach dem Motto „Viel hilft viel“ vor. Nehmen die Inhaltsstoffe eines Tees Einfluss auf deinen Hormonhaushalt oder den Zyklus, erreichst du durch einen übermäßigen Teegenuss schnell einen unerwünschten Effekt. Deshalb ist besonders wichtig, auf die korrekte Dosierung zu achten. Für den Einfluss aufs Schwangerwerden ist der tägliche Genuss zu empfehlen. Es sollten jedoch nicht zwei oder drei Liter sein.

Qualität des Fruchtbarkeits-Tees ist entscheidend

Ein letzter wichtiger Tipp: Damit es mit einer Schwangerschaft klappt und sich die Eizelle zu einem gesunden Embryo, Fötus und Säugling entwickelt, achte bei Tee und anderen Nahrungsmitteln auf Qualität. Deine Freude auf die anstehende Schwangerschaft soll nicht durch Schad- oder Giftstoffe in vermeintlich hilfreichen Tees gemindert werden.

Diese Kräuter solltest du vermeiden, wenn du schwanger werden willst

Neben den oben aufgezeigten positiven Beispielen gibt es auch Kräuter, die sich negativ auf die Wahrscheinlichkeit deiner Schwangerschaft auswirken können. Diese solltest du möglichst meiden, wenn du versuchst schwanger zu werden:

  • Fenchel
  • Frauenwurzel
  • Wacholder
  • Kamille
  • Salbei
  • Sennesblätter
  • Klette
  • Katzenminze
  • Selleriesamen
  • Zimt

Fazit: Tee gibt keine Schwangerschaftsgarantie – ist aber trotzdem sehr sinnvoll

 

Abschließend lässt sich sagen, dass es keine absolute Schwangerschaftsgarantie nur durch Teekonsum gibt. Es gibt jedoch starke Anzeichen dafür – teils durch Studien bestätigt -, dass die richtigen Tees definitiv eine fördernde Wirkung haben können. Weiterhin gibt es eine Vielzahl an (angehenden) Müttern, die sehr positive Erfahrungen diesbezüglich gemacht haben.

Entsprechend ist Tee absolut einen Versuch wert, da er nicht nur direkten positiven Einfluss auf deinen Zyklus hat. Er kann dir auch dabei helfen, andere potenzielle Hürden wie Stress oder Anspannung zu mindern und so die Wahrscheinlichkeit auf eine Schwangerschaft zu erhöhen.

Übrigens: Wenn du hoffentlich bald schwanger bist, musst du sehr auf deine Ernährung achten. Unter anderem solltest du bestimmte Teesorten möglichst meiden. In unserem Artikel “Tee in der Schwangerschaft” haben wir eine sehr ausführliche Liste für dich zusammengestellt.

Also, wir wünschen dir alles Gute und hoffen, dass du und dein Partner zeitnah euren Kinderwunsch erfüllen könnt.

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